Marderabwehr

Vorkommen / Verbreitung:
Man unterscheidet zwischen 20 verschiedene Gattungen, die nahezu weltweit beheimatet sind. Die Gattung des Echten Marders unterscheidet 8 Arten, wozu auch der in Mitteleuropa am häufigsten auftretende Steinmarder gehört.
Anders als die anderen Arten ist der Steinmarder kein ausgesprochener Waldbewohner. Als allesfressender Kulturfolger, der jedoch Fleisch bevorzugt, ist er regelmäßig in der Nähe des Menschen zu finden. Daher wird er auch häufig Dach- oder Hausmarder genannt.
Pro Wurf bekommen Marder bis zu vier Babys, jedoch erst im März oder April. Ein Steinmarder kann übrigens bis zu 10 Jahre alt werden, wenn er sich wohlfühlt.

Schäden:
Die niedlich aussehenden Tiere verursachen mitunter erhebliche Schäden. Dieses hundeartige Raubtier richtet nicht nur gerne Schaden im Hühnerstall oder Taubenschlag an, sondern wütet auch gerne in Autos oder auf Dachböden.
In seinem neuen Heim findet man dann auch Beutereste (Mäuse und Vögel), mitunter zerfetzte Wärmedämmungen und natürlich herumliegenden Kot. Zudem verbreitet das Tier, zur Revierkennzeichnung, seinen für Menschen strengen und unangenehmen Mardergeruch.
Zu größeren Beschädigungen und erheblichem Lärm kommt es, wenn Revierstreitigkeiten zwischen zwei Mardern auftreten. Dies gilt auch für Besuche von Mardern in Autos. Die Motorräume werden von den Tieren gerne als Rastplatz und Versteck für Nahrung verwendet, oder Jungtiere nutzen den Raum als Spielplatz. Das Ergebnis sind meistens zerbissene Kabel und angenagte Dämmmatten.

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