Vorkommen / Verbreitung:
Verbreitet sind die rund 200 Wühlmausarten in Europa, Asien und Nordamerika. Sie können gut schwimmen und tauchen, sind sowohl am Tag, als auch bei Nacht aktiv und halten keinen Winterschlaf.
Wühlmäuse werfen im Jahr bis zu 6 mal zwischen 3 – 8 Junge. Ihre Tragezeit beträgt nur 3 Wochen. Die Jungen sind dann schon nach nur 8 Wochen geschlechtsreif und können ihrerseits zum Ausbau der Sippe beitragen.
Schäden:
Wühlmäuse sind sowohl Vorratsschädlinge, als auch Materialschädlinge.
Frische feuchte Böden, Gräben, Bachufer, Böschungen, extensiv genutzte Wiesen und vergraste Jungkulturen, sowie Gärten, Obstanlagen und Weinberge werden von Wühlmäusen als Wirkungsgebiete bevorzugt.
Wühlmäuse können durch ihre Grabtätigkeit Rasenflächen regelrecht zerstören, da sie so den Kontakt zwischen Erdboden und Gräsern unterbrechen. Durch ihren massiven Wurzel- und Pflanzenfraß sterben die meisten Pflanzen ab.
Zu allem Überfluss erleichtern Wühlmausnester nicht selten die Nestwahl der Wespen, die diese vorhandenen Hohlräume für ihren Neubau nutzen.